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Speisemeisterei_Geschichte.jpg

Sommerresidenz & Hochschulmensa
Die Speisemeisterei im Schloss Hohenheim

Zunächst diente der Kavaliersbau Herzog Carl Eugen von Württemberg
als Sommerresidenz, später unter anderem als Hochschulmensa –
die Gemäuer der Speisemeisterei atmen Geschichte.


Herzog Carl Eugen ließ das Schloss Hohenheim von 1772 bis 1793 für seine Lebensgefährtin und spätere Ehefrau Franziska von Leutrum erbauen.
Mit der Englischen Anlage legte er 1776 den Grundstein für den heutigen Exotischen Garten, in dem bis heute drei historische Bauwerke sowie verschiedene Bäume aus der Zeit Carl Eugens erhalten geblieben sind.


Seit 1928 ist das barocke Ensemble als Kulturdenkmal geschützt.
Seit 1818 dient das Schloss der Bildung: Aus dem damals neu gegründeten Landwirtschaftlichen Institut ging die Universität Hohenheim mit heute
über 8600 Studierenden hervor, die auch weite Teile der rund 35 Hektar großen Hohenheimer Gärten zu Forschungszwecken nutzt.


Im Kavaliersbau des Schlosses wurde ab 1820 eine Mensa namens „Speisemeisterei“ eingerichtet. Seit 1985 dienen die Räumlichkeiten
als Restaurant.


Die heutige Speisemeisterei verwirklichte bei ihrem Start im Herbst 2008
ein modernes Innenarchitektur-Konzept – und schuf damit zum opulenten Barockstil einen ansehnlichen Gegenpol.

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